Kräutertherapie
Neben der Akupunktur ist die Kräuterheilkunde die wichtigste Behandlungsform der Traditiollen chinesischen Medizin. Vor allem in China ist sie sehr verbreitet. TCM verfügt über Wissen von
etwa 5000 Einzelsubstanzen, die für eine Behandlung meistens zu sog. Rezepturen vermischt werden , je nach Bedürfnissen vom jeweiligen Patient und seinen Beschwerden. Bei uns werden jedoch nur
etwa 300 verschiedene Substanzen benutzt, meist planzlicher Herkunft oder Mineralien, mit einigen Ausnahmen aus dem Tierreich z.B. Hirschhorn: hier wird bei uns jedoch wenn möglich auf Substanzen
aus westlichen Ländern zurückgegriffen und auf tiergerechte Haltung geachtet.
Die Prizipien der Kräuterbehandlung sind ähnlich wie in der Akupunktur: Ungleichgewichte ausgleichen, Energiefluss fördern. Vor allem bei Mangelzuständen ist es oft nötig auch mit Kräutern
mitzubehandeln z.B. Ginseng bei Abwehrschwäche und chronischen Erschöpfungszuständen.
Als Gutes Beispiel für die Wirksamkeit und Möglichkeiten in der Behandlung auch schwerster Krankheiten dient das Kraut Artemisia Annua das in China seit 2000 Jahren zum Behandlung von Malaria
benutzt wird: nach 20 Jahren zögern der WHO wird der aus der Pflanze gewonnene Wirkstoff jetzt erfolgreich gegen schwierigste Malariaformen angewandt und rettet damit tausenden Menschen das
Leben.
Selber habe ich eine Ausbildung zur Anwendung von westliche Kräuter nach TCM-Prinzipien. Da jedoch teilweise die Behandlung mit den chinesischen Kräutern deutlich wirksamer ist, kann ich bei Bedarf zu Hilfe von meine kräuterkundigen Kollegen zurückgreifen. Wenn es von Anfang an klar ist, dass Sie v.a. von Kräutertherapie profitieren würden, kann ich Ihnen einige kompetente Kolleginnen aus der Nähe empfehlen: das Ziel ist das bestmögliche Unterstützung Ihrer Gesundheit.